Der Komplex Technik/Industriearchitektur schließt Tagebau-Großgeräte, Kraftwerke, Brikettfabriken und Bahnanlagen ein und damit vielfach landschaftsprägende Objekte. | |
Zum Komplex Natur und Landschaft zählen vor allem geologische Aufschlüsse und Biotope als Ausdruck der Vielfalt der in den Bergbaufolgelandschaften entstandenen Lebensräume. |
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Der Komplex Bildung integriert Informationsangebote in Museen sowie im Bereich von Lehrpfaden und Aussichtspunkten. |
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Zum Komplex Siedlung zählen archäologische Ausgrabungen ebenso wie Bergarbeitersiedlungen, Gedenksteine und Umsiedlungsstandorte. | |
Der Komplex Freizeit, Sport und Erholung vereinigt Wassersport und Campingmöglichkeiten, touristisch betriebene Kohlebahnen sowie Rad- und Wanderwege. |
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Schließlich umfasst der Komplex Wasser neue Seenlandschaften, Stauanlagen und verlegte Flüsse als Ausdruck der bergbaubedingten wasserbaulichen Veränderungen. |
Die Routen der Straße der Braunkohle, die sowohl für PKW als auch für Radfahrer geeignet sind, tragen der regional unterschiedlichen Verteilung und Erschließung von Bergbau Sachzeugen wie folgt Rechnung:
- Die Hauptrouten gewährleisten großräumige, zügige Verbindungen zwischen beteiligten Regionen und Sachzeugen und folgen in der Regel Bundesstraßen.
- Die Regionalrouten erschließen Ausschnitte der Bergbaulandschaften mit Sachzeugenhäufungen und folgen in der Regel Nebenstraßen.
- Die Abstecher binden wichtige Sachzeugen, die etwas abseits von Haupt oder Regionalrouten liegen, in das Leitsystem ein.
Die aktuelle Zusammenstellung der Bergbau Sachzeugen umfasst ca. 200 Objekteinträge unterschiedlicher Größe und Bedeutung. Davon entfallen 28 % auf den zweifellos dominierenden Komplex Technik, 17 % auf Natur und Landschaft, jeweils 15 % auf Bildung und Erholung, 13 % auf Siedlung und 12 % auf Wasser. Das Sachzeugenspektrum gewährleistet ein didaktisch ausgewogenes, sowohl für einen Überblick zur Gesamtthematik als auch für fachspezifisch Interessierte ausreichendes Informationsangebot.
Erreichter Sachstand
Nach einer dreijährigen intensiven Tätigkeit des Dachvereins sind folgende maßgebliche Ergebnisse zu verzeichnen:
Beachtliche Besucherzahlen (zum Beispiel Informationszentrum Kraftwerk Lippendorf - 1999 >10.000 Besucher, Tag der Offenen Tür im Tagebau Schleenhain - 1999 8.000 Besucher, Kohlebahn - 1999 25.000 Fahrgäste) verdeutlichen das vorhandene Interesse an der Thematik und geben Anlass zur Hoffnung auf einen Ausbau. Das für die Lausitz empirisch auf rund eine Million Besucher pro Jahr eingeschätzte Potential, das entweder organisiert bzw. individuell Bergbau Sachzeugen erkundet, wird in Mitteldeutschland mindestens erreicht.
Das Leitthema der wissenschaftlichen Herbsttagung 1999 - »Tiefbauzeugen, Veredlungsstandorte, Halden - gestern, heute, morgen«
Aufbauend auf die Erfolge der vorangegangenen Fachtagungen des Dachvereins in Leipzig (1997) und in Altenburg (1998), die einen beachtlichen Interessentenkreis, ein positives Medienecho und die Herausgabe von nunmehr zwei Protokollbänden verzeichnen konnten, hat sich der Vorstand des Dachvereins nach umfassender Meinungsbildung dafür ent schieden, an der Schwelle zum Jahr 2000 Sachstände, Handlungsdefizite und Erfolge bei der Standortentwicklung mit den Schwerpunkten Tiefbauzeugen, Veredlungsstandorte und Halden in Mitteldeutschland aufzu greifen. Zahlreiche Fachdebatten der letzten Zeit haben deutlich gemacht, dass das bestehende Spannungsfeld zwischen erfolgreichen Entwicklungen wie bei der Brikettfabrik Neukirchen oder der Halde Trages und solchen, die in ihrem Ausgang noch nicht absehbar sind, wie bei den letzten verbliebenen Tiefbau Sachzeugen im Revier, einer qualifizierten öffentlichen Betrachtung bedarf.
Während die aktiven Veredlungsstandorte in den Bereichen Phoenix/ Mumsdorf, Deuben, Wählitz (jeweils MIBRAG mbH) sowie in Röblingen/Amsdorf (ROMONTA GmbH) als »industrielle Kerne« auf der Grundlage klassischer, in den letzten Jahren auf modernstes Niveau ertüchtigten Technologien für Kontinuität im Mittel deutschen Revier stehen und hinsichtlich ihrer Wertschöpfung und Arbeitsmarktwirkung kaum verzichtbar sind, sind die Perspektiven für stillgelegte Förder- und Veredlungsstätten weitaus schwieriger absehbar.
Einerseits verdeutlicht eine realistische Betrachtungsweise, dass es weder möglich noch sinnvoll sein kann, einen Bestand von mehreren Dutzend Schachtanlagen, Brikettfabriken und Kraftwerken im Revier komplett zu erhalten, ohne über belastbare Nachnutzungskonzepte zu verfügen. Andererseits wäre ein Totalverlust der bautechnisch imponierenden Zeugnisse einer über 100-jährigen Industriegeschichte fatal, weil er dem Mitteldeutschen Revier einen Teil seiner Identität nehmen würde.
Vor diesem Hintergrund vermitteln Erfolge wie in Neukirchen, bei der Maschinenhalle Braunsbedra oder der Brikettfabrik Herrmannschacht Hoffnung auch für den Erhalt der Förderschächte Paul II und Dölitz, so schwierig die Ausgangslagen sein mögen. Die aus einer Vielzahl von Bergbauhalden herausragenden »künstlichen Berge«, die im Raum Bitterfeld-Gräfenhainichen (Barbarahöhe), im Südraum Leipzig (Halde Trages) und im Geiseltal (Halde Klobikau) ihre Umgebung beträchtlich überragen, bilden schließlich Landmarken, Aussichtspunkte und Bergbau-Sachzeugen zugleich, die auf Dauer erhalten bleiben und im Brennpunkt ambitionierter Planungen und ehrgeiziger Entwicklungsabsichten stehen.
Die Durchführung der Fachtagung und die Herausgabe des Protokollbandes 1999 sind mit der Zuversicht verbunden, Möglichkeiten zum Meinungsaustausch zwischen regionalen Akteuren zu eröffnen und damit auch den einen oder anderen wichtigen Impuls für weitere Aktivitäten an einzelnen Standorten befördern zu können. Nach dem Leitthema »Wasser und Landschaft« (1998) und dem Aufgreifen der Thematik »Tiefbauzeugen, Veredlungsstandorte, Halden« (1999) richtet sich der konzeptionelle Blick bereits auf das Jahr 2000, in dem die vielfältigen Verzahnungen zwischen Bergbau und Siedlungsentwicklung in Mitteldeutschland in einer von der Archäologie über Bergarbeitersiedlungen und die schwierige Umsiedlungsproblematik bis zu neuen Perspektiven wie Uferpromenaden oder dem »Wohnen am Wasser« aufgegriffen werden sollen.
Industrietours
Können Sie sich vorstellen, als Reiseziel Mitteldeutschland zu nennen? Kaum würde diese Frage jemand mit einem begeisterten »Ja« beantworten. Jedoch gewinnt die Landschaft zwischen der Lutherstadt Wittenberg und Zeitz immer mehr an Bedeutung. Strukturwandel in der mitteldeutschen Industrielandschaft, Umwandlung von Braunkohlentagebauen in Bergbau folgelandschaften, aber auch der Umgang mit verschiedenen industriellen Hinterlassenschaften als »Kathedralen der Arbeit«, verbergen interessante Einblicke in die wechselhafte Geschichte der Industrialisierung Mitteldeutschlands.
Industrietours - Wir zeigen Ihnen alles - soll bedeuten, dass unsere Angebote die breite Palette dieser historischen Pfade durchpflückt und somit für den allgemein interessierten Touristen die Möglichkeit besteht, auch einmal hinter die Kulissen schauen zu dürfen. Ob Bayer AG (Aspirin) in Bitterfeld oder Tagebau Schleenhain, Sie erfahren Neues und Wissenswertes über Entwicklungen, Vorhaben und Zukunftsvisionen.
Industriekultur ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung und Interesse gewinnt. Besichtigungen von Werksanlagen, Konzerte in technischen Denkmälern, wie zum Beispiel in einer Brikettfabrik oder eine Ausstellung in alten historischen Industriegemäuern, dienen dazu, diesen Begriff umzusetzen.
Stellen Sie sich Ihr eigenes Programm mit unserem Bausteinsystem zusammen. Diese Bausteine sind nicht an regionale Grenzen gebunden, sondern dienen einzig und allein dazu, regionale Typisierungen vorzunehmen. Sollten Sie jedoch nur ein oder zwei Reiseziele besuchen wollen, so sind wir ebenfalls gern bereit, diese in Ihre persönliche Tourenplanung einzubeziehen. Auch Mehrtages-Touren würden wir organisieren. Überzeugen Sie sich mit ihrem Verein, ihrer Gruppe oder mit ihrer Familie, dass gerade die mitteldeutsche Industrielandschaft eine »kleine Reise« wert ist.
Wer weiß schon, warum man seit Jahrhunderten Braunkohle fördert und was alles aus Braunkohle hergestellt wurde und wird? Das alles und viel mehr kann man im Bergbaumuseum Deuben erfahren, dem einzigen seiner Art in Mitteldeutschland.
Mit dem notwendigen Wissen ausgestattet, geht es nun auf Braunkohlensuche. Als erstes geht es zum Aussichtspunkt des Braunkohlentagebaues Profen-Süd, wo Braunkohle abgebaut wird. Durch umfangreiche Erläuterung versteht man den Förderprozess der Braunkohle ganz leicht.
Der Revierpark Profen, der gleich nebenan liegt, entstand, wie das Naherholungsgebiet »Mondsee«, durch die ehemaligen Tagebaue der Region. Der Revierpark zeigt in voller Schönheit, wie sich die Natur ohne das Zutun des Menschen ihren Lebensraum zurückerobert.
Durch den Menschen für den Menschen entstand der Mondsee, ein Stück geplantes Erlebnisareal nach der Kohle. Eine Frage, die sich einige stellen werden: Was passierte mit den Menschen, die hier vor dem Tagebau gelebt und gearbeitet haben? Am Beispiel des Gemeindeverbandes Großgrimma kann sich der Betrachter ein eigenes Bild von der Umsiedlung und dem damit in Verbindung stehenden Verlust der »Heimat« machen. Strukturprozesse, wie sie durch die Braunkohle seit vielen Jahren ablaufen sind hier hautnah zu spüren.
Den Endpunkt dieser Tour bildet die älteste erhaltene Brikettfabrik der Welt, die Brikettfabrik »Herrmannschacht« in Zeitz. Hier kann man nachvollziehen, wie Briketts in der ersten Industrialisierungsphase Mitteldeutschlands um 1890 hergestellt wurden, und wer möchte, kann sich einen Schmuckbrikett als Souvenir mit nach Hause nehmen.
Programmbausteine:
Mitteldeutschland ist als Industriestandort seit vielen Jahren bekannt. Wichtige landschaftsprägende Veränderungen wurden durch den Aufschluss von Braunkohlentagebauen durchgeführt. Wir wollen diese Veränderungen mit Ihnen zusammen in Augenschein nehmen.
Als Erstes geht es zu den Anfängen der Industrialisierung nach Zeitz. Hier steht die älteste erhaltene Brikettfabrik der Welt, die Brikettfabrik »Herrmannschacht«. Mechanische Prozesse, die vor 110 Jahren aus Rohbraunkohle Briketts herstellten, laufen vor Ihren Augen ab.
Wie die Braunkohle zu einem unabdingbaren wirtschaftlichen Faktor in den Prozessen der Industrialisierung geworden ist, wird spätestens beim Besuch am Aussichtspunkt des drei Kilometer langen Tagebaues Profen-Süd und dem neuen Förderbereich des Tagebaues Schleenhain verdeutlicht. Erleben Sie auf dichtesten Ballungsraum Spannungsbereiche der industriellen Wandlung. Viele kleine und große Ausblicke auf ehemalige Braunkohlenindustriestandorte und eines der modernsten Braunkohlenkraftwerke der Welt in Lippendorf runden das Bild ab.
Sie werden feststellen, dass ohne den heimischen Rohstoff Braunkohle sowie einer auf Jahrzehnte geplanten Sanierung keine neuen Erholungs- und Erlebnisbereiche geschaffen werden können.
Programmbausteine:
Wenn Sie schon immer einmal Tagebaugroßgeräte von ganz nahe sehen oder aber mit einem Schienenbus am Tagebaurand entlang fahren wollten, dann kommen Sie mit uns.
Vom Ausgangspunkt geht es zuerst zum Aussichtspunkt Tagebau Profen-Süd. Hier wird die Braunkohle für die Kraftwerke der MIBRAG mbH abgebaut. Die einzige Förderbrücke Mitteldeutschlands in der Nähe der Ortschaft Zwenkau ist der nächste Anlaufpunkt. Stehen lassen oder sprengen - Diskussionen sind hier erwünscht. Über die A 9 und die B 100 geht es in Richtung Gräfenhainichen, hier liegt der ehemalige Tagebau Golpa Nord. Seit 1996 besser unter dem Namen »FERROPOLIS - Stadt aus Eisen« bekannt. Waren die Bagger zuerst noch recht klein, so kann man hier auf engstem Raum fünf Tagebaugroßgeräte betrachten. Eine zusätzliche Schienenfahrzeugausstellung ermöglicht Einblicke in die Transporttechnik von Braunkohletagebauen. Nach diesen Erlebnissen in der Welt der Technik fahren wir zum Kraftwerk Vockerode. Hier wurde früher die Braunkohle zu Energie umgewandelt. Auch die riesige Kraftwerkshülle lässt heute noch die Dimensionen dieser Produktionsweise erahnen.
Kontrastreicher kann eine Landschaft nicht sein, denn vor den Toren Dessaus liegt der Wörlitzer Park, ein Gartenreich angelegt vor über 200 Jahren. Hier wird auch deutlich warum die Landschaftsplaner des Bauhauses Dessau von »Industriellem Gartenreich« sprechen. Eine Gondelfahrt oder der Gang über die Hängebrücke runden das Bild der landschaftlichen Kontraste an der Mittelelbe ab.
Programmbausteine:
Bitterfeld - ein Synonym für einen der am stärksten industriell geprägtesten ostdeutschen Orte in Mitteldeutschland, aber auch Wandlungspunkt einer strukturellen Montanlandschaft.
Bitterfeld ist aber nicht nur mit Chemie, Braunkohle oder auch Umweltverschmutzung gleichzusetzen, Bitterfeld hatte bis in die 1990er Jahre einen der begehrtesten Rohstoffe der Erde - Bernstein.
Der erste Kontakt mit dem fossilen Harz, dass vielen von einem Ostseeurlaub bekannt ist, findet im Kreismuseum Bitterfeld statt. Beeindruckt von der Vielfalt fahren wir mit dem Reisebus zu den Wächtern der Kulturlandschaft Goitzsche. Stählerne Skulpturen, die über das Wohl und den neuen Weg der Region wachen.
Der »Bernsteinsee«, einer von sieben Teilbereichen, weist auf den ehemaligen Bernsteinabbau (bis zu 49.000 Kg /Jahr) hin. Das imposante Flutungsbauwerk, der aufragende Pegelturm oder die Seebrücke - für jeden bietet sich etwas, diese Landschaft nach dem Bergbau zu erfahren.
Nach einem zünftigen Mittagessen in der Schachtbaude des Muldestausees noch ein Besuch der Spitzenklasse im einzigen Edelsteinmuseum für synthetische Edelsteine. Aluminiumoxyd heißt hier das Zauberwort, aus dem synthetische Rubine oder auch Spinelle gefertigt wurden.
Programmbausteine:
Bitterfeld - ein Synonym für einen der am stärksten industriell geprägtesten ostdeutschen Orte in Mitteldeutschland, aber auch Wandlungspunkt einer strukturellen Montanlandschaft.
Bitterfeld ist aber nicht nur mit Chemie, Braunkohle oder auch Umweltverschmutzung gleichzusetzen, Bitterfeld hatte bis in die 1990er Jahre einen der begehrtesten Rohstoffe der Erde - Bernstein.
Der erste Kontakt mit dem fossilen Harz, dass vielen von einem Ostseeurlaub bekannt ist, findet im Kreismuseum Bitterfeld statt. Beeindruckt von der Vielfalt fahren wir mit dem Reisebus zu den Wächtern der Kulturlandschaft Goitzsche. Stählerne Skulpturen, die über das Wohl und den neuen Weg der Region wachen.
Der »Bernsteinsee«, einer von sieben Teilbereichen, weist auf den ehemaligen Bernsteinabbau (bis zu 49.000 Kg /Jahr) hin. Das imposante Flutungsbauwerk, der aufragende Pegelturm oder die Seebrücke - für jeden bietet sich etwas, diese Landschaft nach dem Bergbau zu erfahren.
Nach einem zünftigen Mittagessen in der Schachtbaude des Muldestausees noch ein Besuch der Spitzenklasse im einzigen Edelsteinmuseum für synthetische Edelsteine. Aluminiumoxyd heißt hier das Zauberwort, aus dem synthetische Rubine oder auch Spinelle gefertigt wurden.
Programmbausteine:
Eines der bedeutendsten montanhistorischen Bergbaugebiete ist der Mansfelder Kupferschieferbergbau. Seit über 800 Jahren hat er seine Spuren in der Landschaft zwischen Eisleben, Sangerhausen und Hettstedt hinterlassen. Seitdem der letzte Grubenhunt den Schacht verlassen hatte, bilden Umstrukturierungsprozesse das Bild der einstigen metallurgischen Ballungszentren.
Eisleben als kulturelles wie bergbauhistorisches Zentrum bildet den Ausgangspunkt der Fahrt. Der Michel als Symbol des Beginns des Bergbaues, Luther als Sinnbild neuer Reformen und die Stadtkirche bilden eine mondäne Einheit. Wimmelburg vor den Toren der Stadt Eisleben ist geprägt durch riesige Schlackehalden der umliegenden ehemaligen Hüttenkomplexe. Das Hüttenzentrum, heute Mansfeldmuseum, lädt zu einem Streifzug durch die Verhüttung des Erzes und die Herstellung von Kupfer und anderen Metallen ein. 800 Jahre Bergbau sind hier lebendig und spiegeln die Vielfalt des bergbaulichen Lebens wider.
Programmbausteine:
Region
Region II
Programmbausteine:
Region I
Region II
Region III
Literatur:
Berkner, A.: Der Braunkohlenbergbau in Westsachsen im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Erneuerung, ökologischer Sanierung und Sozialverträglichkeit. In: 49. Deutscher Geographentag Bochum 1993, Band 1, Stuttgart 1995, S. 133...143
Berkner, A.: »Die Mitteldeutsche Straße der Braunkohle« - Ausgangssituation, Visionen, aktuelle Situation, In: Jahrbuch Bergbaufolgelandschaft 1997, Leipzig 1997, S. 155...159
Berkner, A.: Projekt Mitteldeutsche Braunkohlenstraße. In: Südraum - Journal, Heft 2 - Freizeit und Erholungslandschaft Südraum Leipzig, Leipzig, S. 23-31
Boshold, A.: Industrie Tourismus im Lausitzer Braunkohlenrevier. Perspektiven zum Strukturwandel einer ostdeutschen Industrieregion. Berlin 1999
Dachverein Mitteldeutsche Straße der Braunkohle (Hrsg): Straße der Braunkohle ² Themen, Routen, Sachzeugen. Leipzig 1999
Dachverein Mitteldeutsche Straße der Braunkohle (Hrsg): Straße der Braunkohle. 22 Stationen. Ein Erhaltungskonzept für Industriekultur. Leipzig 1998
Dachverein Mitteldeutsche Straße der Braunkohle (Hrsg): Straße der Braunkohle. Übersichtskarte Standorte und Routen 1 : 100 000. Leipzig 2000
Dachverein Mitteldeutsche Straße der Braunkohle (Hrsg): Wasser und Landschaft. Leipzig 1999
Heydick, L., Hoppe, G. und J. John: Historischer Führer Bezirke Leipzig, Karl Marx Stadt. Leipzig/Jena/Berlin 1981
Raumordnungskommission HalleLeipzig (Hrsg.): 2. Regionale Entwicklungskonferenz für den Großraum HalleLeipzig. Regionale Entwicklungskonzep tion. Strategische Ausrichtung der Region. Regionales Maßnahmeprogramm. Halle/Leipzig 1996
Regionaler Planungsverband Westsachsen (Hrsg): Regionalplan Westsachsen (zur Genehmigung eingereichte Fassung gemäß Satzungsbeschluss vom 26.06.1998), Leipzig
Südraum Leipzig GmbH und Dachverein Mitteldeutsche Straße der Braunkohle e.V. (Hrsg): Visionen zur Abraumförderbrücke Böhlen II im Tagebau Zwenkau. Ergebnisse eines Workshops zur Gestaltung und Nachnutzung. Espenhain 1999Wagenbreth, O. und E. Wachtler: Technische Denkmale in der Deutschen Demokratischen Republik. Leipzig 1983
Wirth, H.: Zeugnisse der Produktions und Verkehrsgeschichte. TouristFührer, Berlin 1990
Fotos:
Andreas Ohse
Chronik Riebecksche Montanwerke 1933
Industriekultur und
Technikgeschichte
in Nordrhein-Westfalen
Initiativen und Vereine