Gesellschaft zur Förderung
des Rheinischen Industriemuseums e. V.
Gründungsjahr: 1999 Mitgliederzahl: ca. 42
Ziele
Zweck des Vereins ist es, das vom Landschaftsverband
Rheinland getragene Rheinische Industriemuseum (RIM) mit
seinen Standorten bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben
ideell und materiell zu unterstützen.
Unterstützung des RIM, insbesondere des Standortes Ober-
hausen, bei der Darstellung der Industriegeschichte und der Industriekultur in museumsspezifischer Form.
Arbeitsschwerpunkte
»Unser« Industriedenkmal
Die Zentrale des Rheinischen Industriemuseums befindet sich in der ehemaligen Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen.
In der Walzhalle der Zinkfabrik fühlen die Besucher »den Pulsschlag aus Stahl«. Tonnenschwere Exponate wie Kokillen, Walzen, Dampfmaschinen und ein fast zehn Meter hoher Dampfhammer begleiten den Rundgang durch die facettenreiche Geschichte der Eisen und Stahlindustrie an Rhein und Ruhr.
Drei weitere herausragende Industriedenkmäler hält das Rheinische Industriemuseum in Oberhausen bereit: Eisenheim, die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebietes und die St. Antony Hütte, die erste Eisenhütte im Ruhrrevier.
Das Zentralmagazin des stillgelegten Oberhausener Gutehoffnungshütte Konzerns gilt als Inkunabel der Industriearchitektur:
In den 1920er Jahren von dem berühmten Architekten und Industriedesigner Peter Behrens gebaut, dient es heute dem Rheinischen Industriemuseum als Sammlungsdepot für seine sechs Museumsstandorte.
Angebote von Vorträgen, Führungen, Exkursionen
Das Rheinische Industriemuseum gibt halbjährlich einen Veranstaltungskalender mit Sonderausstellungen, Exkursionen, Vorträgen, Führungen,etc. heraus. Infos und Bezug unter Fon: 02 08-85 79 281.
Industriekultur und
Technikgeschichte
in Nordrhein-Westfalen
Initiativen und Vereine